Freie Kliniken Bremen — Vierfach umsorgt

Rotes Kreuz Krankenhaus

18.09.2023

Medizinischer Dienst prüft Aortenzentrum

Rkk Op 12 2018 E4a5623

Prüfbericht des Medizinischen Dienstes (MD) bescheinigt dem größten Bremer Gefäßzentrum im Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen (RKK) optimale Strukturen für die Behandlung von krankhaften Erweiterungen und Einrissen der Hauptschlagader (Aortenaneurysma)

Im Bereich der hochkomplexen Bauchschlagader (Bauchaorten)-Operationen fand im Sommer erstmals die Strukturprüfung des Medizinischen Dienstes (MD) im RKK- Gefäßzentrum statt. Denn damit ein Krankenhaus diese besonders schwierigen Eingriffe durchführen darf, muss es bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Die Qualitäts- und Strukturprüfungen für bestimmte Behandlungen im Krankenhaus durch den Medizinischen Dienst sind bundesweit einheitlich geregelt und sehr streng. Die Gutachter beurteilen, ob die Qualität einer Untersuchung, einer Behandlung oder Pflegeleistung dem geforderten Qualitätsanspruch genügt. Die Vorgaben sind so streng, dass beispielsweise die Behandlung von Aorten in einigen Kliniken bundesweit zeitweise nicht mehr stattfinden durfte. Das Ergebnis des MD bescheinigt dem Gefäßzentrum des RKK jetzt nach der Prüfung, dass alle notwendigen qualitativen, strukturellen, medizintechnischen und personellen Ressourcen vorhanden sind – rund um die Uhr.

Für die optimale Behandlung von krankhaften Erweiterungen und Einrissen der Hauptschlagader (Aneurysmen) hatte das Rotes Kreuz Krankenhaus seine fächerübergreifenden Kompetenzen bereits 2019 in einem Aortenzentrum gebündelt. Es zählt zu den wenigen sogenannten high-volume centern, die in Deutschland mehr als 50 geplante Eingriffe bei erweiterten Schlagadern im Bauchraum pro Jahr durchführen.

Ob Hals-, Haupt-, Bauchschlagader-OP oder Schaufensterkrankheit: Die Behandlungsqualität bei Durchblutungsstörungen und verengten oder gar verschlossenen Gefäßen ist in einem zertifizierten Gefäßzentrum nachweislich höher. Das Gefäßzentrum im Rotes Kreuz Krankenhaus, gegründet 2003, wird zusätzlich regelmäßig alle drei Jahre durch die Deutsche Fachgesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) nach strengen Qualitätskriterien überprüft.

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