Freie Kliniken Bremen — Vierfach umsorgt

Orthopädischer Fortschritt

Versammelte Orthopädiekompetenz

Welche neuen Behandlungsmethoden lassen sich an Schulter, Hüfte, Wirbelsäule, Knie oder Hand bei orthopädischen Erkrankungen anwenden? Wie entwickelt sich die Orthopädietechnik weiter? Auf Einladung der Roland-Klinik trafen sich 60 niedergelassene Mediziner:innen aus Bremen und ›umzu‹ mit überregionalen Expert:innen zum informativen Austausch rund um den orthopädischen Fortschritt.

Tine Klier

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Fachlicher Austausch und die medizinisch-technische Weiterentwicklungen standen im Fokus der Veranstaltung.
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Prof. Dr. Ralf Skripitz, Chefarzt des Zentrums für Endoprothetik, Fußchirurgie, Kinder- und Allgemeine Orthopädie

»Damit unsere Patient:innen die bestmögliche Versorgung erhalten, in der Klinik oder der Praxis, ambulant oder stationär, dafür machen wir diese zertifizierten ärztlichen Fortbildungen«, so Professor Dr. Ralf Skripitz. Der Chefarzt des Zentrums für Endoprothetik, Fußchirurgie, Kinder- und Allgemeine Orthopädie in der Roland-Klinik war federführend für die Inhalte der zweitägigen Veranstaltung verantwortlich.

Von modernen Therapieverfahren über neue Impulse in der Diagnostik bis zur Nachbehandlung: Das 3. Bremer Medizin-Technische Symposium der Roland-Klinik lieferte einen aktuellen Einblick in die Weiterentwicklung der Orthopädie und bot direkten Austausch zwischen den Referent:innen, Expert:innen für Medizin-Technik sowie dem Fachpublikum aus Klinik oder Praxis. Dabei wurde unter anderem deutlich: Um bei knorpelerhaltenden OP-Verfahren ein überzeugendes Endergebnis zu erreichen, ist nach einem Eingriff die enge Zusammenarbeit zwischen Medizin-Technik und der behandelnden Klinik oder Praxis unabdingbar und rückt immer stärker in den Fokus.

Zwei Fragestellungen zu den medizinischen Rahmenbedingungen hatten das Symposium eröffnet: »Wie sieht die Versorgung orthopädischer Patient:innen mit altersbedingten Beeinträchtigungen aus?« und »Was tut sich in der Schmerztherapie vor und nach Gelenk-OPs?«. Vorträge zum schmerzhaften Hüftgelenk und zur Hüftdysplasie bei Kindern waren ebenso Teil des Programms wie der unklare Handgelenkschmerz, Handverletzungen im Sport und moderne handchirurgische Versorgungskonzepte. Knorpeltherapie, Endoprothetik und Knochenerkrankungen am Knie rundeten inhaltlich die ärztliche Weiterbildung ab, die mit dem Themenkreis Wirbelsäule zu Ende ging. Es wurden Fragen aus Klinik- und Praxisalltag zu den oberen und unteren Extremitäten erörtert und in Workshops praktische Kompetenzen erweitert: Wozu im Praxisalltag oft keine Zeit bleibt, nämlich Orthesen und Orthopädietechnik der neuesten Generation selbst in Augenschein zu nehmen, anzulegen und sich damit vertraut zu machen, dies konnte an Schulter, Ellenbogen und Wirbelsäule anschaulich ausprobiert und begutachtet werden.

»Dass wir mit unserer Veranstaltung so viel Expertise versammeln konnten und gleichzeitig so positive Rückmeldungen von allen Beteiligten bekamen, unterstreicht, wie wichtig und hilfreich fachlicher Austausch auf Augenhöhe ist«, lautete das abschließende Fazit von Chefarzt Skripitz.

Kontakt

Professor Dr. Ralf Skripitz
Chefarzt des Zentrums für Endoprothetik, Fußchirurgie, Kinder- und Allgemeine Orthopädie
0421 8778-290
orthopaedie@roland-klinik.de

Roland-Klinik
Niedersachsendamm 72/74
28201 Bremen
roland-klinik.de
facebook.com/rolandklinik
instagram.com/rolandklinik

Gesundheit Bremen 34

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