Freie Kliniken Bremen — Vierfach umsorgt

Gesundheitswesen im Wandel

Am Puls der Zeit

Das Gesundheitswesen ist immer in Bewegung: Hier eine geänderte Verordnung oder ein neues Gesetz, da angepasste Hygienevorschriften, aktualisierte Forschungserkenntnisse oder verbesserte Behandlungsmethoden. Alle, die in diesem Bereich tätig sind, von der Pflegefachkraft über die Ärztin bis zur Klinik-Geschäftsführung, stehen stets vor neuen Herausforderungen. Ständige Fortbildung ist daher im Krankenhausalltag eine Selbstverständlichkeit.

Hayat Issa

03 Fkb32 Quer AmPulsDerZeit
Ein wichtiger Bestandteil von Aus- und Weiterbildungen im Gesundheitswesen sind praktische Erfahrungen unter fachkundiger Anleitung.

Lebenslanges Lernen, das bedeutet: die ständige Weiterentwicklung von Wissen, Qualifikationen und Kompetenzen. Für diejenigen, die eine Pflegeausbildung beginnen, wie auch für Studierende der Medizin, ist die permanente Fortbildung ein durchaus reizvoller Bestandteil ihres Werdegangs. Sie gehört vom ersten Tag an dazu – und endet noch lange nicht mit der abgeschlossenen Ausbildung oder dem fertigen Studium.

Durch das Inkrafttreten des Pflegeberufegesetzes im Januar 2020 wurden Fachrichtungen wie Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege zu einer generalistischen Ausbildung zusammengefasst. So findet eine Spezialisierung in der Pflege nun erst nach der Ausbildung statt. Das hat wiederum zur Folge, dass sich eine Pflegefachkraft weitere fachliche Kompetenzen durch intensive Weiterbildung im Laufe ihres Berufslebens aneignet. Zusätzlich gibt es diverse Pflichtfortbildungen, die der Gesetzgeber in regelmäßigen Abständen vorschreibt. Im Bereich Pflege sind das beispielsweise Fortbildungen im Notfallmanagement oder Hygieneschulungen.

Für Ärzt:innen gehört das stetige Aktualisieren und Erweitern ihrer medizinischen Kenntnisse und Fähigkeiten zu den selbstverständlichen Pflichten. Gleiches gilt für viele weitere Berufsgruppen im Krankenhaus, beispielsweise Hebammen, Physiotherapeut:innen, Medizinische Fachangestellte und Operationstechnische oder Anästhesietechnische Assistent:innen. Die Hygienefachkräfte müssen ständig auf dem neuesten Stand der Entwicklung sein – aber auch Mitarbeitende aus IT, Technik, Verwaltung und Küche bilden sich im Interesse der Patient:innen kontinuierlich fort.

Gesundheit Bremen 32

Inhaltsübersicht laden